Archiv der Kategorie: Helene vom Bärenfels

Auf dem Hundeplatz

Die ersten Wochen im neuen Jahr waren wir nicht auf dem Hundeplatz. Vor allem Leni ist eine sehr impulsive Neufundländerdame, die sich über alle Begegnungen sehr erfreut. Angesichts des doch recht hohen Gewichts und der unbändigen Kraft der Neufundländer ist dies nicht immer angenehm. So wurde es wieder mal Zeit, mit dem regelmäßigen Training anzufangen.

Auf dem Hundeplatz kann man sich dann doch recht gut auf Frauchen konzentrieren. Da haben die beiden Neufi-Mädels dann auch richtig Freude, die Übungen mitzumachen. Leni mit einem knappen Jahr bei den Junghunden und Frieda mit eineinhalb in der Basis-Stunde.

Neues vom Pubertier

Nun ist unsere Leni schon 8 Monate alt. Sie drangsaliert noch ab und an unsere 15 Monate alte Frieda. Heute greifen Mama Bärbel und Tante Rosi ein und weisen die kleine Rebellin in die Schranken.

Mama Bärbel achtet aber immer darauf, dass die Sache nicht eskaliert. Zum Schluss legt sie sich auf den Rücken und kabbelt mit der Tochter.
Hoffentlich macht sie da nicht den Erziehungserfolg zu Nichte.

Leni in der Junghundestunde

Heute mal wieder ein kleiner Mitschnitt von der Junghundestunde beim Hundesportverein Hösbach. Das sieben Monate alte Neufi-Mädel Helene vom Bärenfels, genannt Leni macht für ein Leckerlie recht gut mit.

Sie achtet sehr auf Frauchen und möchte unbedingt gefallen. Sie ist mit Eifer dabei. OK, bei so mancher Übung kommt doch manchmal der Neufundländer zum Vorschein. Über Stangen laufen muss nicht sein, wenn man einfach durchlaufen kann und alle Stangen einfach umfallen.

Leni, das Pubertier!

Das sechseinhalb Monate alte Neufundländermädel Helene vom Bärenfels, Tochter der Rudelchefin Bärbel, probt den Aufstand. Heute macht sie die einjährige Neufundländerdame Frieda recht agressiv an.

Frieda hält dagegen und wehrt sich. Allerdings behält sie die Nerven und wird nicht wirklich agressiv.

Als es immer toller wird, greift Frauchen Silvia ein. Schließlich muss das Pupertier mit Ruhe und Konsequenz in die Schranken gewiesen und die Situation deeskaliert werden.

Als Leni am Boden liegt und endlich aufgibt, wird sie gleich ignoriert. Mama Bärbel leckt noch zur Beruhigung. Dann sucht Lenie das Weite. Nun können sich alle wieder beruhigen!

Wir veröffentlichen  solche Clips, um den Welpeninteressenten  zu zeigen, dass auch Neufundländer eine konsequente Erziehung benötigen! Sozialisierung, Welpenstunde, Junghundestunde ist Voraussetzung, um mit einem späteren Kraftpaket zurecht zu kommen. Und wir haben schon des öfteren gehört, dass nicht alle Hundeschulen mit den besonderen Charakterzügen eines Neufundländers zurecht kommen. Oftmals stellte sich  ein Trainingserfolg nach  Wechsel der Hundeschule ein.

Frieda beim Basis-Training

Samstags ist Hundetrainings-Tag in beim HSV Hösbach

Zunächst besuchten wir um 14:00 Uhr die Welpenstunde mit Frieda. Als Leni dazukam, wechselte Frieda in die Junghundestunde um 15:15 Uhr.

Zwischenzeitlich sind unsere beiden Nachwuchshündinnen eine Stufe nach oben gerutscht.

Leni besucht mit sehr großem Eifer die Junghundestunde und Frieda wartet geduldig, bis sie um 16:15 Uhr beim Basis-Training an der Reihe ist. Beide müssen sich nicht verstecken. Sie folgen aufmerksam Frauchen und meistern alle Aufgaben.

Frieda war beim Basis-Training sehr konzentriert und darauf bedacht, alles richtig zu machen. Schließlich gibt es da auch großes Lob von Frauchen und leckere Snacks.

Leni in der Welpenstunde

Am Samstag laden wir Leni und Frieda ins Auto und ab geht es zum Hundesportverein Hösbach. Um 14:00 Uhr nehmen wir mit Leni an der  Welpenstunde teil und um 15:15 Uhr geht es weiter mit der Junghundstunde für Frieda.

In der Welpenstunde können die Welpen am Beginn frei spielen und so lernen, mit anderen Hunden klar zu kommen. Dann lernen sie verschiedene Geräte kennen, sowie die Grundkommandos Sitz, Platz und das Kommen. Leni macht das schon recht ordentlich. Nur die Koordination der Hinterbeine üben wir noch. Zum Abschluss können die Kleinen dann noch frei toben. Leni macht das richtig Spass. Vor allem, wenn man sich im Plantschbecken abgekühlt hat, kann auch eine Neufidame über den Platz rennen.

Gleich im Anschluss geht es dann mit Frieda in die Junghundestunde. Auch Frieda macht das schon sehr gut. Leider kann ich da nicht so mitfilmen, da man da immer die übrigenTeilnehmer im Bild hat.

Neufis spielen im Schatten

Am Spätnachmittag sind wir vor der brütenden Hitze geflüchtet und haben den Hundeauslauf an unserem Offenstall aufgesucht. Der liegt schön im Schatten und ein angenehmes Lüftchen wehte um die Ecke. So konnten sich unsere Neufundländerdamen gegenseitig animieren, sich ein bischen zu bewegen und  wir konnten die Aussicht ins Maintal genießen.

Und wer klaut die unreifen Äpfel von den Bäumen? Bärbel und Bär-Rosi sind da schon sehr interessiert und lassen sich zwar von Frauchens Ermahnungen abbringen. Aber wenn die alleine im Auslauf sind, ist es um die Apfelernte wohl geschehen. Wer ist die frecheste im ganzen Land? Natürlich Frechdachs Leni mischt sie alle auf.

Leni’s erste Ausstellung

Am Sonntag luden wir Leni und Frieda um 7:30 Uhr in unseren Multivan und ließen uns von den angekündigten Temperaturen nicht abschrecken. In Gimbsheim am Rhein fand die ERZ-Deutschlandsiegerschau statt und wir hatten unsere beiden Nachwuchshündinnen gemeldet.

Als  erstes wurde die Babyklasse gerichtet. Leider waren hier nur 2 Neufundländerwelpen gemeldet. Neben Leni noch das Wurfgeschwisterchen Helga Senta. So war es uns gar nicht wichtig, wer zum Schluss auf den ersten Platz steht.

Trotz der sehr sommerlichen Temperaturen präsentierte sich Leni wohl besser oder lag es daran, dass sich Helga Senta vom Richter nicht das Gebiss kontrollieren ließ? Egal, wir haben uns über den ersten Platz mit dem “VV vielversprechend”  und den Titel “Babysieger” sehr gefreut.

Schön, dass wir nach den vielen Monaten mit Corona endlich wieder nette Neufundländerfreunde treffen konnten. Wir saßen im Schatten und genossen den Luftzug. Die Richter hatten Erbarmen mit den Hunden und den Vorführern und ließen nicht endlos in der Sonne laufen.  Der Ehrennring wurde dann am Waldrand im Schatten gerichtet.