Heute war ein aufregender Tag für unsere Neufundländer. Wir hatten Besuch von unseren Söhnen Andi und Michael mit Anhang. Da konnten sich vor allem die beiden Mädels Frieda und Leni kaum zurückhalten.
Schließlich gab es eine „Überdosis“ an Zuneigung. Vor allem Leni fand anschließend kaum Ruhe. Wie ein übermüdetes Kleinkind wird erst mit Frieda gekabbelt. Anschießend mit Mama Bärbel. Dann kehrte aber endlich Ruhe ein, da alle Neufis recht geschafft waren von den vielen Eindrücken.
Nun ist unsere Leni schon 8 Monate alt. Sie drangsaliert noch ab und an unsere 15 Monate alte Frieda. Heute greifen Mama Bärbel und Tante Rosi ein und weisen die kleine Rebellin in die Schranken.
Mama Bärbel achtet aber immer darauf, dass die Sache nicht eskaliert. Zum Schluss legt sie sich auf den Rücken und kabbelt mit der Tochter. Hoffentlich macht sie da nicht den Erziehungserfolg zu Nichte.
Heute animiert unser sieben Monate altes Neufi-Mädel unsere Seniorin und Tante Bär-Rosi. Bär-Rosi ist immerhin fast neuneinhalb Jahre alt und lässt sich vom Jungspund anstecken.
Heute mal wieder ein kleiner Mitschnitt von der Junghundestunde beim Hundesportverein Hösbach. Das sieben Monate alte Neufi-Mädel Helene vom Bärenfels, genannt Leni macht für ein Leckerlie recht gut mit.
Sie achtet sehr auf Frauchen und möchte unbedingt gefallen. Sie ist mit Eifer dabei. OK, bei so mancher Übung kommt doch manchmal der Neufundländer zum Vorschein. Über Stangen laufen muss nicht sein, wenn man einfach durchlaufen kann und alle Stangen einfach umfallen.
Das sechseinhalb Monate alte Neufundländermädel Helene vom Bärenfels, Tochter der Rudelchefin Bärbel, probt den Aufstand. Heute macht sie die einjährige Neufundländerdame Frieda recht agressiv an.
Frieda hält dagegen und wehrt sich. Allerdings behält sie die Nerven und wird nicht wirklich agressiv.
Als es immer toller wird, greift Frauchen Silvia ein. Schließlich muss das Pupertier mit Ruhe und Konsequenz in die Schranken gewiesen und die Situation deeskaliert werden.
Als Leni am Boden liegt und endlich aufgibt, wird sie gleich ignoriert. Mama Bärbel leckt noch zur Beruhigung. Dann sucht Lenie das Weite. Nun können sich alle wieder beruhigen!
Wir veröffentlichen solche Clips, um den Welpeninteressenten zu zeigen, dass auch Neufundländer eine konsequente Erziehung benötigen! Sozialisierung, Welpenstunde, Junghundestunde ist Voraussetzung, um mit einem späteren Kraftpaket zurecht zu kommen. Und wir haben schon des öfteren gehört, dass nicht alle Hundeschulen mit den besonderen Charakterzügen eines Neufundländers zurecht kommen. Oftmals stellte sich ein Trainingserfolg nach Wechsel der Hundeschule ein.
Samstags ist Hundetrainings-Tag in beim HSV Hösbach
Zunächst besuchten wir um 14:00 Uhr die Welpenstunde mit Frieda. Als Leni dazukam, wechselte Frieda in die Junghundestunde um 15:15 Uhr.
Zwischenzeitlich sind unsere beiden Nachwuchshündinnen eine Stufe nach oben gerutscht.
Leni besucht mit sehr großem Eifer die Junghundestunde und Frieda wartet geduldig, bis sie um 16:15 Uhr beim Basis-Training an der Reihe ist. Beide müssen sich nicht verstecken. Sie folgen aufmerksam Frauchen und meistern alle Aufgaben.
Frieda war beim Basis-Training sehr konzentriert und darauf bedacht, alles richtig zu machen. Schließlich gibt es da auch großes Lob von Frauchen und leckere Snacks.
Am Sonntag, 21.08.2022 organisierten Lisa und Silvia das ADKN-Welpentreffen 2022 auf dem Gelände des Hundesportverein Hösbach.
In aller Früh fanden sich schon die Helfer aus dem ADKN-Stammtisch Spessart ein und bereiteten ein leckeres Frühstück vor. Salatspenden für das Mittagessen und Kuchenspenden für den Nachmittagskaffee trafen ein und dann so nach und nach die gemeldeten Welpenkäufer mit Welpen und Junghunden.
Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Treffen 2020 und 2021 ausfallen und heuer war der Besuch doch etwas zögerlich.
Dennoch konnten sich einige Welpen im tollen Welpenauslauf des HSV Hösbach näher beschnuppern und miteinander Spielen. Auch Herrchen und Frauchen waren gefordert, als Lisa eine kleine Trainingseinheit bot.
Die Junghunde trafen sich dann auf dem etwas größeren Platz und einige „putertäre“ Jungrüden wurden in die Schranken verwiesen. Herrchen und Frauchen waren über nützliche Tips im Umgang mit den doch recht großen „Kraftpaketen“ sehr froh.
Zum Mittagessen gab es Bock- und Rindswürste und eine große Auswahl von selbstgemachten Salaten. Schutz vor der Sonne bot ein kleines Zelt, in dem die Sitzgarnituren aufgestellt waren.
Nach der Stärkung gab Renate Krause, eine erfahrene Neufundländerzüchterin und Groomerin, Tips rund um die Fellpflege von Neufundländern.
Hubert Krause, Spezialrichter für Neufundländer und Landseer gab den interessierten Haltern ein kleines Ringtraining. Vielleicht kommt hier doch der Eine oder die Andere auf den Geschack, den Neufundländer auf einer Ausstellung zu präsentieren.
Am Nachmittag fand sich noch Zeit für interessante Gespräche um Neufundländer bei Kaffe und Kuchen. Vielen Dank an die Teilnehmer für das gezeigte Interesse. Auch ein großes Dankeschön an die freiwilligen Helfer und dem HSV Hösbach für die Zurverfügungstellung des Vereinsgeländes.
Am Samstag laden wir Leni und Frieda ins Auto und ab geht es zum Hundesportverein Hösbach. Um 14:00 Uhr nehmen wir mit Leni an der Welpenstunde teil und um 15:15 Uhr geht es weiter mit der Junghundstunde für Frieda.
In der Welpenstunde können die Welpen am Beginn frei spielen und so lernen, mit anderen Hunden klar zu kommen. Dann lernen sie verschiedene Geräte kennen, sowie die Grundkommandos Sitz, Platz und das Kommen. Leni macht das schon recht ordentlich. Nur die Koordination der Hinterbeine üben wir noch. Zum Abschluss können die Kleinen dann noch frei toben. Leni macht das richtig Spass. Vor allem, wenn man sich im Plantschbecken abgekühlt hat, kann auch eine Neufidame über den Platz rennen.
Gleich im Anschluss geht es dann mit Frieda in die Junghundestunde. Auch Frieda macht das schon sehr gut. Leider kann ich da nicht so mitfilmen, da man da immer die übrigenTeilnehmer im Bild hat.
Unsere Neufi-Mädels Leni und Frieda auf einer Gassirunde durch den Wald. Natürlich mit Leine. Leni orientiert sich an Frieda und hat noch keine Ambitionen, alleine auf Erkundungstour zu gehen.
Unsere Seniorinnen Bärbel und Bär-Rosi bleiben lieber Zuhause im Kühlen. Sie waren am Morgen schon unterwegs.