Nach wie vor packen wir jeden Samstag unsere beiden Neufi-Damen Leni und Frieda ins Auto und ab geht es zum Hundeplatz nach Hösbach. Frieda macht mit Herrchen eine Gassirunde und wartet danach geduldig im Schatten, bis es wieder nach Hause geht. Am Training hat sie nicht so viel Spass. Wir akzeptieren das und freuen uns, dass Frieda immer dabei sein will und dann schon zufrieden mit sich und der Welt ist.
Anders gestrickt ist da unsere schwarze Leni. Die quirlige Dame probt zuhause bereits den Aufstand und hat wohl die Rudelführung im Auge. Sie braucht etwas Auslastung und freut sich, sobald sie mit Frauchen auf dem Hundeplatz steht. An diesem Samstag war es wohl manchem Hundehalter zu heiß oder viele waren im Urlaub.
Das Basis-Training wurde kurzerhand auf den etwas schattigeren Welpenplatz verlegt und die Übungen wurden etwas ruhiger angegangen. Dennoch macht Leni wie gewohnt, freudig mit.
Lustig anzusehen, mit welcher Grazie sich unser Mädel ins Platz legt. Da braucht es schon etwas Zeit, bis auch das Hinterteil auf dem Rasen ankommt.
Wenn unser 50 kg schweres Neufundländermädel Leni auf das 25 kg leichte Kraftpaket Theo trifft, ist das wohl ein ungleiches Duell. Der quirlige Australian Shepherd Rüde Theo steht sehr gut im Training, Schließlich nimmt er mit Frauchen Lisa oft an Agility-Turnieren teil.
Dennoch hat Leni einiges an Power und Durchsetzungsvermögen entgegegenzusetzen, wenn es um das Spielzeug handelt.
Auch der zehn Jahre alte Senior Anton beteiligt sich ab und an am Spiel
Mit unserer weiss-schwarzen Hündin Cherries-Frieda von der Bärenhöhle aus Isenbüttel hatten wir die zur Zuchtzulassung benötigten Ausstellungen besucht. Bei der ERZ Europasiegerschau am 26.03.2023 in Babenhausen belegte sie den 2. Platz. An diesem Tag stellten wir sie auch zur Zuchttauglichkeitsprüfung vor.
Fehlte nun noch das Gutachten über die HD- und ED-Auswertung.
Am Freitag, 14.07.2023 war ein großes Kuvert im Briefkasten. Absender: Hauptzuchtwartin Karin Worofka! Die HD- und ED-Auswertung, die Zuchtzulassung und die Ahnentafel sind eingetroffen! Wir freuten uns riesig, dass es mit unserer Hobbyzucht weitergehen kann.
Nun warten wir gespannt auf die nächste Läufigkeit im Sommer und hoffen auf Welpen im Herbst 2023.
Ein Frühlingsmorgen mit unseren Neufis im Hundeauslauf am Offenstall. Sonnenschein und himmlische Ruhe. was will man mehr?
Leni und Frieda spielen ausgiebig miteinander. Mama Bärbel greift ein, wenn es ihr zu wild wird. Tante Rosi hält sich zurück. Kaum zu glauben: Unserer Leni war der Wildschutzzaun zu niedrig. Sie sprang einfach drüber. Kurzerhand wurde der Zaun auf 2 Meter erhöht. So ist er nun hoffentlich „Leni-sicher“!
Wenn die Hunde im Auto auf die Heimfahrt warten, kommen unsere Ponys in den Auslauf, damit sie das Gras kurz halten.
Vor allem Leni, unsere doch recht impulsive Neufundländerdame muss immer wieder lernen, dass man nicht zu jedem anderen Hund oder zu anderen Personen hinlaufen darf. Solch einen großen Bär unter Kontrolle zu halten, ist nicht immer einfach. Wenn plötzlich 50 kg in die Leine springen, kommt man als Hundeführer unweigerlich an seine Grenzen.
Auf dem Hundeplatz klappt das recht gut. Frauchen wird in den Blick genommen und da läßt sich die schwarze Neufundländerdame kaum mehr ablenken. Das macht sich nun auch endlich bei der täglichen Gassirunde bemerkbar. Das Training fruchtet.
Auch Frieda, unserer weiss-schwarze Hündin läßt sich sehr gut händeln. Sie ist sehr entspannt und kaum etwas bringt unser 55 kg schweres Bärchen aus der Ruhe.
Am Sonntag, 26.03.2023 ging es endlich mal wieder auf eine Hundeausstellung. Der ADKN hatte zur ERZ Europasiegerschau nach Babenhausen in die Stadthalle eingeladen.
Wir haben Frieda in der Junghundeklasse und Leni in der Jugendklasse gemeldet. Unsere Tochter Lisa hat uns begleitet und die beiden Neufundländer-Mädels vorgeführt.
Sehr zufrieden waren wir mit dem Ergebnis: Beide Hündinnen errechten den 2. Platz
Die ersten Wochen im neuen Jahr waren wir nicht auf dem Hundeplatz. Vor allem Leni ist eine sehr impulsive Neufundländerdame, die sich über alle Begegnungen sehr erfreut. Angesichts des doch recht hohen Gewichts und der unbändigen Kraft der Neufundländer ist dies nicht immer angenehm. So wurde es wieder mal Zeit, mit dem regelmäßigen Training anzufangen.
Auf dem Hundeplatz kann man sich dann doch recht gut auf Frauchen konzentrieren. Da haben die beiden Neufi-Mädels dann auch richtig Freude, die Übungen mitzumachen. Leni mit einem knappen Jahr bei den Junghunden und Frieda mit eineinhalb in der Basis-Stunde.
Heute war ein aufregender Tag für unsere Neufundländer. Wir hatten Besuch von unseren Söhnen Andi und Michael mit Anhang. Da konnten sich vor allem die beiden Mädels Frieda und Leni kaum zurückhalten.
Schließlich gab es eine „Überdosis“ an Zuneigung. Vor allem Leni fand anschließend kaum Ruhe. Wie ein übermüdetes Kleinkind wird erst mit Frieda gekabbelt. Anschießend mit Mama Bärbel. Dann kehrte aber endlich Ruhe ein, da alle Neufis recht geschafft waren von den vielen Eindrücken.