Unsere Neufi-Mädels Leni und Frieda auf einer Gassirunde durch den Wald. Natürlich mit Leine. Leni orientiert sich an Frieda und hat noch keine Ambitionen, alleine auf Erkundungstour zu gehen.
Unsere Seniorinnen Bärbel und Bär-Rosi bleiben lieber Zuhause im Kühlen. Sie waren am Morgen schon unterwegs.
Am Spätnachmittag sind wir vor der brütenden Hitze geflüchtet und haben den Hundeauslauf an unserem Offenstall aufgesucht. Der liegt schön im Schatten und ein angenehmes Lüftchen wehte um die Ecke. So konnten sich unsere Neufundländerdamen gegenseitig animieren, sich ein bischen zu bewegen und wir konnten die Aussicht ins Maintal genießen.
Und wer klaut die unreifen Äpfel von den Bäumen? Bärbel und Bär-Rosi sind da schon sehr interessiert und lassen sich zwar von Frauchens Ermahnungen abbringen. Aber wenn die alleine im Auslauf sind, ist es um die Apfelernte wohl geschehen. Wer ist die frecheste im ganzen Land? Natürlich Frechdachs Leni mischt sie alle auf.
Viel zu schnell ist wieder mal die Zeit vergangen. Am 13. Oktober 2021 ist Frieda bei uns eingezogen. Als kleines Fellknäul, so richtig knuffig, ist sie zu unserem Rudel gestoßen. Ruckzuck ist sie zu einer recht stattlichen jungen Neufi-Dame herangewachsen. Unserere Cherries-Frieda von der Bärenhöhle aus Isenbüttel, genannt Frieda.
Im folgenden Film ein Zusammenschnitt aller bisherigen Clips:
Unser Neufundländer-Mädel Frieda startete mit ihren 10 Monaten bei der ERZ-Deutschlandsiegerschau in Gimbsheim altersgemäß in der Jugendklasse .
Auch Frieda benahm sich super und ließ den Richter gewähren. Gebisskontrolle kein Problem, mit Frauchen einige Runden in der Sonne drehen und zum Schluss bekam sie die Wertnote „Sehr gut“ und konnte den 1. Platz belegen und den Titel „Jugendsieger“ mit nach Hause nehmen.
Auch im Ehrenring zusammen mit den Erstplatzierten der weiteren Rassen benahm sich unsere für Ihr Alter recht große und weit entwickelte „Neufundländer-Dame“ vorbildlich und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Hier macht sich das Training auf dem Hundeplatz des HSV Hösbach bemerkbar.
Am Sonntag luden wir Leni und Frieda um 7:30 Uhr in unseren Multivan und ließen uns von den angekündigten Temperaturen nicht abschrecken. In Gimbsheim am Rhein fand die ERZ-Deutschlandsiegerschau statt und wir hatten unsere beiden Nachwuchshündinnen gemeldet.
Als erstes wurde die Babyklasse gerichtet. Leider waren hier nur 2 Neufundländerwelpen gemeldet. Neben Leni noch das Wurfgeschwisterchen Helga Senta. So war es uns gar nicht wichtig, wer zum Schluss auf den ersten Platz steht.
Trotz der sehr sommerlichen Temperaturen präsentierte sich Leni wohl besser oder lag es daran, dass sich Helga Senta vom Richter nicht das Gebiss kontrollieren ließ? Egal, wir haben uns über den ersten Platz mit dem „VV vielversprechend“ und den Titel „Babysieger“ sehr gefreut.
Schön, dass wir nach den vielen Monaten mit Corona endlich wieder nette Neufundländerfreunde treffen konnten. Wir saßen im Schatten und genossen den Luftzug. Die Richter hatten Erbarmen mit den Hunden und den Vorführern und ließen nicht endlos in der Sonne laufen. Der Ehrennring wurde dann am Waldrand im Schatten gerichtet.
Vor vier Wochen mussten wir unseren braunen Rüden Alfred gehen lassen. Wir sind erstaunt, dass unsere Hündinnen noch keinen Aufstand geprobt habe, um die Rudelführung zu klären. Bärbel ist anscheinend nach wie vor das ranghöchste Rudelmitglied.
Allerdings muss niemand von den Hündinnen an den Balkon, um die Straße zu überwachen. Das überlassen sie anscheinend Rüde Anton, der bei der Tochter in der Einliegerwohnung unmittelbar den Auslauf zur Straße hin hat und somit den Wachdienst übernimmt.
Nun können wir am Offenstall auch wieder unser Rudel mit Anton zusammenführen, ohne eine Fehde zwischen den Brüdern Anton und Alfred zu riskieren. Frieda und Leni interessieren sich natürlich sehr für den schwarzen Rüden.
Samstag Nachmittag steht Hundetraining auf dem Programm. Wir packen Leni und Frieda ins Auto und los geht es nach Hösbach zum Hundesportverein. Dort besuchen wir erst mit Leni die Welpenstunde und danach mit Frieda die Junghundestunde.
Es ist wichtig, dass Neufundländer, die später über 50 kg wiegen, die Grundkenntnisse beigebracht bekommen. Leinenführigkeit ist da oberstes Gebot. Solch ein Kraftpaket muss an lockerer Leine laufen. Leinenziehen macht in dieser Gewichtsklasse später keinen Spass.
Ein „Pflichtvideo“ ist wohl immer der erste Besuch mit einem Welpen bei den Schwiegereltern. „Opa und Oma“ sind inzwischen recht entspannt und unerschrocken, auch wenn die Neufis über den gepflegten Rasen oder über die Blumenbeete rennen.
Natürlich steht genügend Wasser zur Verfügung. Bei sommerlichen Temperaturen wird sogar eine „Planschmöglichkeit“ zur Verfügung gestellt. Und wenn Leni noch von ihrer Spielkameradin Frieda begleitet wird, drehen die beiden so richtig auf.
Auch Mama Bärbel beschäftigt sich mit Leni. Supernanny Frieda wird da aber eifersüchtig. Da muss Bärbel eingreifen und Frieda mal die Meinung sagen.
Gar nicht so einfach, wenn ein 12 Wochen altes Neufi-Bärchen am Halsband hängt. Aber Bärbel setzt sich durch und kann dann ungestört mit ihrer Tochter kabbeln
Leni, das 11 Wochen alte Neufi-Mädel mit ihrer „großen Schwester“ Frieda. Da haben sich zwei gefunden. Hat Leni nun Glück, so eine Spielkameradin zu haben, oder ist es für uns unbezahlbar, dass wir die 9 Monate alte Frieda mit der kleinen Leni beschäftigen können? Egal. Hauptsache die beiden haben ihren Spaß. Und wenn es zu toll wird, schreitet Mama Bärbel ein und geht dazwischen und eilt Frieda zu Hilfe.