Freud und Leid

Unsere Nachwuchshündin Leni war scheinträchtig und wollte unbedingt Fieda’s Welpen versorgen. Da wir sie nicht einfach wegsperren konnten, wurde sie kurzerhand ausquartiert. Bis Sonntag kommt sie in Darmstadt in einer Studenten-WG bei unserem Sohn Michael unter und genießt dort die ganze Aufmerksamkeit. Durch diese Maßnahme kehrte nun endlich etwas Ruhe ein und der Alltag normalisierte sich wieder.

Am 5. Tag entpuppte sich Welpe rot als Sorgenkind. Wir waren mit der Gewichtszunahme nicht zufrieden. Sobald Frieda die Wurfkiste betrat, wurde die kleine Hündin rot als erste an die Zitze gelassen und gegen die Wurfgeschwister abgeschirmt. Als die Zunahme immer noch ausblieb, bekam Sie die Flasche und wir fuhren zur Untersuchung in unsere Kleintierklinik. Trotz Medikamentengabe stellte sich keine Besserung ein. Zuletzt fütterten wir mit Pipette. Am Samstagnacht gegen 0:30 Uhr ging die Kleine leider über die Regenbogenbrücke.

Die restlichen 6 Racker legen kräftig an Gewicht zu und entwickeln sich zu kleinen Wonneproppen. Hoffentlich kommt es nun nicht mehr zu weiteren Komplikationen!

 

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