ADKN-Wanderung am 03.10.2015

Bereits am 04.10.2014 saßen wir bei schönstem Sonnenschein in Waldaschaff im Freien zusammen. Kaum zu glauben, aber Wolfgang und Sylvia Orth mit Helferschar schafften es, heuer die Veranstaltung noch zu toppen.

80 Zweibeiner und 42 Vierbeiner aller Farbschläge und Altersgruppen waren der Einladung gefolgt. Die Festbankgarnituren waren unter schattenspendenden Bäumen aufgebaut.
Die Gäste konnten sich nach mehr oder weniger langer Anreise für ein zweites Frühstück mit Kaffee und belegten Brötchen bedienen. Auch Ulrikes beliebten leckeren Nussecken fehlten nicht! Nach der Begrüßung durch Landesgruppenleiter Wolfgang, brachen wir zu einer eineinhalbstündigen Wanderung auf.  Sylvia Orth versorgte uns dann auf einer Zwischenrast mit Getränken.

Als sie mit ihrem Kombi ankam, zeigte es sich, mit welcher Souveränität sich die Rasse der Neufundländer auszeichnet. Kaum wurde der Kofferaum geöffnet – schließlich warteten die zahlreichen Wanderer auf kühle Getränke – sprang das weiß-schwarze Neufundländermädel Berta vom Seemental kurzerhand in den Kofferraum und über die Rücksitzlehne auf den Sitz. Wieso sonst hält hier ein Auto? Doch nur um die „anstrengende“ Wanderung zu beenden und die Strecke bequem mit dem Auto fortzusetzen. Oder?
Wirklich schön anzusehen war, als die ganze Meute in langer Reihe dann wieder in Waldaschaff eintraf.

Markus und Reinhold Schneider hatten bereits ganze Arbeit geleistet und den Grill ordentlich mit Steaks und Bratwürste beladen. Neben den mitgebrachten Salaten gab es sogar noch Pommes, über die sich vor allem die Kinder freuten. An der „Essensausgabe“ kam es kaum zu Wartezeiten, da Diana an der Essenskasse mit Kopfrechenkünsten überzeugte und der zu zahlende Obulus wie aus der Pistole geschossen genannt wurde.

Viele Kinder wuselten zwischen den am Zaun angebundenen Hunden hindurch und spielten im Freien und auch am Tischkicker.
An der Seite waren einige Tische aufgestellt. Diese bogen sich schnell unter der Last der selbstgebackenen Kuchen, die zum Nachmittagskaffee angeboten wurden.

Zahlreiche Besucher gesellten sich am Nachmittag zum „Münchner“ Robert an die Theke. Mancher nutzte die medizinische Wirkung und räumte mit Feuerwasser den Magen auf. Da unser Bus noch nicht über einen Autopiloten verfügt, mussten wir uns da leider etwas zurückhalten.

Gegen 17:00 Uhr lichteten sich die Reihen. Schnell wurde angepackt und die Festbankgarnituren wurden weggeräumt. Kurz vor 18:00 Uhr hatten wir wieder unsere beiden Mädels Bärbel und Bär-Rosi eingeladen und wir machten uns auf den Heimweg.