Am Samstag Früh müssen sich die Bärenfels-Racker gedulden, bis es in den Welpengarten geht. Auf der Terrasse sind die nun 5 Wochen alten Welpen aber nicht mehr so ganz zufrieden. Da steht schon der eine oder die andere an der Terrassentüre. Da gehts doch raus.
Bei dem schönen Wetter verbringen die Welpen den ganzen Tag im Welpengarten, werden dort gefüttert und spielen im Gras und liegen auf den Rheinkieseln.
Die letzte Mahlzeit gibt es um 21:30 Uhr. Nachdem es nun schon früher Dunkel wird, verbringen die Kleinen die letzte Stunde vor dem Schlafengehen wieder auf der Welpenterrasse. Da ist dann aber Action angesagt. Und zimperlich sind Neufundländerwelpen beim Spielen nicht!
Heute haben wir mal ein bisschen Musik gehört. Schließlich sollen die Bärchen auch solche „Geräusche“ kennen lernen.
Der kleine schwarze Neufundländerbub Gustav war wohl mit der Programmauswahl nicht ganz einverstanden. Aber ein kurzer Wisch über das Smartphone und schon kam ein Beitrag aus dem Kinderprogramm.
Tante Rosi muss sich auch um die Erziehung kümmern. Wenn Sie zum Knuddel bei Herrchen ist, haben sich die Welpen fern zu halten. Ein lautes Knurren kann den kleinen Naseweis nicht abhalten. Er kennt das so noch nicht, wird sich aber im Laufe der Woche daran gewöhnen müssen.
Die Nachtmahlzeit gibt es nun im Welpenzimmer. Draußen ist es schon lange dunkel und die Racker haben nochmal ausgiebig auf der Welpenterrasse getobt. Mama Bärbel hat sich anscheinend frei genommen und die Aufsicht Tante Rosi übertragen.
Mit großem Appetit wird nun über die Fleischmahlzeit hergefallen. Dann stellt sich die Müdigkeit ein. Nun geht es aber los: Wo ist der schönste Schlafplatz. Das dauert, bis jeder Welpe seinen optimalen Ruheplatz gefunden hat. Wer nun glaubt, die weiche Decke ist das Richtige für Neufi-Bärechen, der täuscht sich aber gewaltig. Auch kein Designer-Hunde-Bett wird für Neufundländer benötigt. Die fühlen sich am wohlsten auf den kalten Fliesen und am liebsten noch ganz bequem hinter den Tischbeinen!
Für die Bärenfels-Racker geht ein anstrengendes Wochenende zu Ende. Die letzten drei Tage hatten wir Besuch von den zukünftigen Besitzern. So viel Aufmerksamkeit und Schmuseeinheiten sind für die Kleinen recht aufregend.
Da dauert es schon einige Zeit, bis man aufwacht, um das Abendessen zu genießen. Danach ist eine Spiel- und Raufrunde Pflicht.
Die Entwicklung der Welpen schreitet mit riesigen Schritten voran. Heute ging es mit den Bärenfels-Rackern zum ersten Mal in den Welpengarten. Und siehe da: Zwei Tage zuvor konnten sie sich noch nicht mit der Welpenterrasse anfreunden. Beim zweiten Ausflug dorthin war das Geschrei recht groß.
Und heute gefiel es den Kleinen auf dem Gras schon recht gut. Und das gleich beim ersten Mal. Neben Mama Bärbel ist natürlich auch Tante Rosi zur Stelle und kümmert sich um die Welpe.
Als die Dämmerung anbrauch, eine weitere Änderung: Statt in die Wurfbox ging es zum ersten Mal ins Welpenzimmer.
Nachdem doch eine gewisse Unruhe in der Welpenbox herrschte, haben wir heute die Welpenterrasse vorbereitet und am Nachmittag gleich eröffnet.
Natürlich ist die neue Umgebung noch sehr aufregend für die kleinen Bärchen. Aber wenn man da was leckeres zum Mampfen bekommt, wird gleich eine positive Verknüpfung geschaffen.
Auch unser Rüde Alfred stattet den Kleinen einen Besuch ab. Alfred kann es aber gar nicht leiden, wenn alle auf ihn zugewuselt kommen.
Tante Rosi ist auch sehr um die Kleinen besorgt und beschäftigt sich sehr gerne mit ihnen.
Heute herrscht wohl in der Wurfbox allgemeine Unzufriedenheit. Die drei Buben sind ja recht cool. Aber die beiden Mädels machen auf Radau! Da steht der Milchbrei in der Wurfbox und dennoch wird rumgezickt.
Dann doch mal eine erste Fleischmahlzeit. Endlich ist es gut und man hört nur noch (recht laute!) Schmatzgeräusche. Wurde auch Zeit, dass es mal was ordentliches zwischen die Zähnchen gab!
Oder wird den Welpen langsam die Wurfbox zu langweilig? Wir haben heute die Welpenterrasse und das Welpenzimmer vorbereitet. Der nächste Meilenstein in der Welpenentwicklung steht an!
Nach dem Säugen war der Eine oder die Andere nicht zufrieden. War da etwa noch Hunger zu verspüren? Kurzentschlossen haben wir heute mal einen Milchbrei angeboten. Unter strenger Aufsicht von Tante Rosi und Mama Bärbel versuchen die Bärenfels-Racker im Alter von knapp drei Wochen, aus dem Blechnapf zu fressen. Aller Anfang ist schwer.
Mama und Tante können sich noch gut erinnern: Wenn die Welpen den Brei nicht ganz verputzen, bleibt was für sie übrig. Da ist doch ab und an eine strenge Ermahnung von Frauchen fällig!
Bärbel kommt doch noch in den Milchbrei-Genuss: Schließlich muss sie ja als verantwortungsvolle Mama für die Sauberkeit der Welpen sorgen. Und da kann man ja wohl mal das Mäulchen abschlecken!