Der 5. bis 7. Tag

Heute, am 7. Lebenstag unseres E-Wurfes mal wieder ein kleiner Zusammenschnitt der Tage 5 bis 7.

Mit der Gewichtszunahme sind wir zufrieden. Die Klettbänder wurden schon durch größere Bänder ersetzt.

Mama Bär-Rosi sieht gut aus. Das Fell glänzt und sie zieht sich zurück und lässt die Welpen auch mal für zwei Stunden alleine.

Wenn Sie dann zurückkommt, ist natürlich in der Wurfkiste so richtig was los. Schließlich will ja jeder den besten Platz an den Zitzen. Das braune Mädel (Orange) macht schon die ersten Schritte.

Tante Bärbel traut sich wieder ins Wohnzimmer, achtet aber darauf, der Wurfkiste nicht zu nahe zu kommen, um die junge Mama nicht zu provozieren.

Alle Satt?

Unsere E-chen am vierten Tag. Mama Bär-Rosi hat genug Milch und jeder Welpe wird satt. Mit der Gewichtskontrolle am Vormittag sind wir zufrieden. Alle Welpen haben zugelegt.

Bär-Rosi ist noch sehr vorsichtig und lässt Tante Bärbel nicht in die Nähe der Wurfbox. Heute Nachmittag hat unser Rüde Alfred das Wohnzimmer inspiziert und ging dabei an der Wurfkiste vorbei. Bär-Rosi war sehr aufmerksam, hat aber weder geknurrt, noch einen Angriff gestartet. Wir sind gespannt, wann Bärbel – wie bei den letzten beiden Würfen – ihre Rolle als Super-Nanny übernehmen darf.

An der Milchbar

So, der zweite Tag ist geschafft. Bär-Rosi setzt sich in die Wurfkiste und fiept, wenn die Welpen schlafen und keiner der kleinen Würmchen zu ihr kommt. Sie ist erst zufrieden, wenn Herrchen oder Frauchen die Bärchen zu ihr legt.

Bär-Rosi kontrolliert mehrmals in der Nacht die Wurfkuhle im Garten. Scheint, als wolle sie sichergehen, dort keinen Welpen vergessen zu haben. Bei der Witterung bringt sie natürlich jedes mal eine Menge Matsch mit in die Wurfkiste. Naja. Die Waschmaschine läuft eh rund um die Uhr. Hoffentlich übersteht sie die Prozedur.

Die Bärchen haben am ersten Tag wohl etwas abgenommen. Wir hatten schon vereinzelt zugefüttert. Aber nun hat Bär-Rosi genug Milch. Die kleinen Bärchen finden alle einen Platz an der Milchbar und sind dann alle zufrieden.

Oskar in Bronze für Anton vom Bärenfels

Eine weitere Auszeichnung müssen wir noch nachreichen und zwar der “OSKAR IN BRONZE” wurde vom ERZ e.V.  im Mai 2017 verliehen, nachdem Anton vom Bärenfels
im Zeitraum September 2014 bis September 2016 bei drei ERZ-Ausstellungen den Gruppensieg erringen konnte.

Das bedeutet, dass Anton vom Bärenfels bei drei Ausstellungen des Europäischen Rassehunde Zuchtverbandes ERZ e.V. vom Richtergremium jeweils zum schönsten Rüden aller teilnehmenden Rassen über 45 cm Schulterhöhe gewählt wurde.

Wurfmeldung E-Wurf

update vom 18.12.2018:

8:04 Uhr: Nach fast 12 Stunden  auf Wanderschaft kommt der erste Welpe im Garten auf die Welt. Ein schwarzer Rüde! Ganz schön dunkel und kalt. Wir schnappen  den kleinen Wurm und Bär-Rosi folgt uns in die Wurfbox. Glücklicherweise bleibt sie nun in der Wurfbox. Es bleibt spannend.  9:30 Uhr und wir warten ………

Weitere Einzelheiten unter Welpen “E-Wurf”  hier:

update vom 17.12.2018

8:00 Uhr: Heute ist DER Tag! Keine Anzeichen einer bevorstehenden Geburt. Bär-Rosi  ist noch ganz entspannt!

12:00 Uhr Mittag: Fütterungszeit. Nun müsste die werdende Mutter  wohl ihren  Napf verschmähen. Denkste! Da wird alles leergeputzt.

20:30 Uhr: Erste Anzeichen. Bär-Rosi geht auf Wanderschaft: Wohnzimmer in den Garten, Wurfkuhle erweitern, wieder ins Wohnzimmer, wieder raus, eine Stunden bei Frauchen schlafen, dann geht die Wanderschaft wieder los. Und das die ganze Nacht – Da werden die Nerven der Züchter schon strapaziert.

Unsere braune Hündin
Bär-Rosi von der Bärenhöhle Isenbüttel
HD: A, ED: 0, Cyst: V/M erbgesund, nationaler Champion ERZ.eV.

hatte ein Date mit:

Anton vom Bärenfels
HD: A, ED: +/-, Cyst: V/M erbgesund, nationaler Champion ERZ.eV.

Wir erwarten braune und schwarze Welpen um den 17.12.2018.


erster Schnee

Am Sonntag, 16.12.2018 schneit es. Erster Schnee in Obernburg. Unsere Zuchthündin Bär-Rosi ist trächtig und wir warten nun täglich auf die Geburt. Wir nutzen die Gelegenheit und nehmen den  Rest der Bärenbande mit in die Obernburger Flur zum Austoben. Da kommt selbst unser gemächlicher Rüde Alfred auf den Geschmack und ist beim Bällchenspielen nicht zu halten

Neufundländerwetter

Kaum haben wir die Uhr auf Winterzeit umgestellt und schon haben wir erstmals “Neufundländerwetter”! Ein kühler Herbstwind zieht über die Fluren von Obernburg.

Da fühlen sich unsere drei Neufis so richtig wohl. Da kann selbst unser gemütlicher Neufundländerrüde Alfred einiges an Tempo vorlegen. Und wenn sich Rosi zu weit von Frauchen entfernt, muss er diese mal so richtig zusammenstauchen.

Wenn sich die drei so austoben, kann die Gassistrecke ruhig auch mal etwas kürzer ausfallen:

Trauer um Alois Kühnl

Tief betroffen machte uns die Nachricht vom Tode unseres Neufundländerfreundes Alois Kühnl.

Im Jahre 2010 kamen wir auf der Suche nach einem Neufundländerwelpen in Kontakt mit der Familie Kühnl aus Laufach-Hein. Unser erster Neufundländer, Janka Bär von der Spessarthöhe, zog bei uns ein und auch wir wurden vom “Neufi-Virus” befallen. Alois stand uns  stets mit Rat und Tat zur Seite.

Wir schätzten Alois als Menschen und als absoluter Fachmann in Sachen Neufundländer. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Lieber Alois,  ruhe in Frieden!

Rüde Alfred und sein Frauchen

Eigentlich war geplant,  nach der Stallarbeit eine kleine Gassi-Runde zu drehen.

Trotz Spätnachmittag war es dann doch zu heiß und nach Koppelkontrolle und nach dem Füttern der Pferde ging es wieder heim ins kühle Haus.

Der fünfjährige Neufundländerrüde Alfred ist im Stallbereich immer sehr angespannt. Er weicht nicht von Frauchen’s Seite und ist nur beruhigt, wenn sich Herrchen auch in der Nähe befindet. Schließlich treiben sich da Pferde herum und die sind nach Alfred’ Meinung ziemlich gefährlich. Und da trägt man als stolzer Neufundländerrüde natürlich eine große Verantwortung für sein Rudel und aufpassen ist da oberste Pflicht!

Eine kleine Begebenheit im Welpenalter hat ihn da geprägt. Er bekam am elektrischen Koppelzaun einen Schlag, als er sich am Wasserbottich bedienen wollte. Nun stand da ein Pferd in der Nähe und der kleine Bär hat sein Schmerz wohl mit dem großen Tier in Verbindung gebracht.

Silvia und Roland Reis, Obernburg