Archiv der Kategorie: Sonstige Aktivitäten

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Glückwunsch unseren E-Chen zum 1. Geburtstag

Wir wünschen den Bärchen vom E-Wurf alles Gute zum ersten Geburtstag.

Nachdem wir Elfriede, die schwarze Hündin aus diesem Wurf behalten haben, konnten wir wieder mal erleben, welchen Aufwand, aber auch Freude die Erziehung eines Welpen mit sich bringt.

Hinsichtlich Erziehung sind wir noch schwer am Arbeiten. Vor der „kleinen“ ist noch nichts sicher. Wenn ihr langweilig ist, kann es schon mal vorkommen, dass die Fernbedienung vom Fernseher herhalten muss und danach funktionsuntüchtig in Einzelteilen unter dem Küchentisch auftaucht.  ……

ADKN-Welpentreffen 2019

Der ADKN lud die Welpenjahrgänge 2018/2019 am 16.07.2019 zum Welpentreffen 2019 nach Mainflingen ein. Lisa und Silvia hatten wieder die Organisation übernommen. Hatten sich im letzten Jahr doch einige der gemeldeten Teilnehmer vom angekündigten Sturmtief „Fabienne“ abschrecken lassen, schlug diesmal Anfang Juli eine Hitzewelle zu. Bei den Vorbereitungen beruhigte uns dann doch ein Blick auf die Wetter-App, da zur Monatsmitte etwas Abkühlung angekündigt war.

Volker Beinlich als 2. Vorsitzender des ADKN konnte am Sonntagmorgen bei angenehmen sonnigen Wetter 70 Gäste mit ca. 40 Hunden begrüßen.

Lisa gab einen Überblick über die Programmpunkte und lud zu einem Frühstück mit belegten Brötchen und Kuchen ein.

Dann begann mit 16 Welpen die Welpenstunde, welche in zwei Gruppen unterteilt wurde. Bei den Jüngsten gab Lisa Tipps zum Umgang und Erziehung der kleinen Bärchen. Neben Sitz- und Platz wurde auch das Übersteigen von Stangen und das Durchlaufen eines Tunnels geübt. Alle Teilnehmer bewältigten die Aufgaben sehr gut. Bei der zweiten Gruppe, sowie bei den Junghunden lag der Focus zusätzlich auf dem Giftköder-Training. Hier wurden Kaustangen ausgelegt und die Hunde mussten daran vorbei laufen, ohne die Stangen aufzunehmen.

Nach diesen Programmpunkten hatten sich die Teilnehmer ein Mittagessen verdient. Viele Helfer hatten Salate mitgebracht, die zu den heißen Würstchen super schmeckten.

So gestärkt, zeigte Lisa mit der Mischlingshündin Daisy und dem Neufundländerrüden Anton vom Bärenfels wie Unterordnung auf Turnierniveau aussieht.

Dann hatte Lisa’s Nachwuchshund, der sechs Monate alte Australien Shepherd-Welpe Theo seinen Auftritt. Unbeeindruckt von den zahlreichen Zuschauern und Hunden himmelte der kleine Rüde sein Frauchen an und meisterte die gestellten Aufgaben. Er ließ sie nicht aus den Augen und bekam natürlich als Belohnung jedesmal einen Keks.

Nun wurde Kaffee und Kuchen aufgetischt.

Renate Krause aus Schrecksbach gab Tipps zur Fellpflege und zeigte, welche Bürsten, Scheren und Kämme den besonderen Anforderungen eines Neufundländerfells gerecht werden.

Hubert Krause als Spezialrichter für Neufundländer und Landseer zeigte in einem kurzweiligen Vortrag, was in einer Ausstellung auf Hund und Halter zukommt. Er erklärte, auf was ein Richter im Ring achtet und wie der Körperbau des Hundes bewertet wird. Um einen Vergleich anstellen zu können, werden die Hunde auf Ausstellungen in Geschlechts- und Altersklassen eingeteilt. An einem Welpen erklärte er, dass auch der unterschiedliche Entwicklungsstand mit einfließt.

Bianka Maier aus Sailauf übernahm mit dem Neufundländerrüden Brayen Bear vom Spessart den Programmpunkt Zughundevorführung. Sie erklärte, worauf man beim Einspannen achten muss, wie der Hund an das Ziehen herangeführt wird und was man alles im Straßenverkehr beachten muss. Zum Schluss fand sich mit Jakob noch ein „Opfer“, welches sich dann im Bollerwagen ziehen ließ.

Viel zu schnell verging der Tag und man hätte sich gewünscht, mehr Zeit zu ausgiebigen Gesprächen zu haben. Vielleicht ergibt sich ja bei einer Wanderung wieder mal eine Gelegenheit. Alle halfen wie gewohnt zusammen, damit jeder Besucher mit Essen und Getränke versorgt war und die einzelnen Programmpunkte pünktlich und reibungslos ablaufen konnten.

Ein herzliches Dankeschön an die Helfer und vor allem an die Mitglieder des ADKN-Stammtisches Spessart, ohne deren Hilfe solche Veranstaltungen nicht möglich wären.

Elfriede, Anton und Theo auf der Europasiegerschau

Am Sonntag, 20.10.2019 starteten drei unserer Hunde auf der ERZ-Europasiegerschau in der Hessenhalle in Alsfeld:

  • Elfriede vom Bärenfels in der Jugendklasse
  • Anton vom Bärenfels in der Ehrenklasse S
  • My Love`s Techno Theo of Red Fire in der Jüngstenklasse

Mit Elfriede im Ring waren die zwei Wochen ältere weiß-schwarze Pearl vom Mühlrad und die eine Woche jüngere braune Hündin Emma vom Zorner Wald.

Bei der Einzelwertung hat sich Elfriede vorbildlich benommen. Als die drei Teilnehmerinnen die Wertung überstanden hatten und es aufs Laufen und Präsentieren ankam, wollte Elfriede plötzlich den Ring verlassen, da sie vor etwas erschrocken ist. Den Grund konnten wir nicht nachvollziehen. So konnte sie nicht, wie gewohnt, an lockerer Leine neben Frauchen her traben.

 

Anton vom Bärenfels, unser schwarzer Neufundländerrüde startete als Nationaler und Internationaler Champion in der Ehrenklasse S, da er bereits in vorigen Ausstellungen drei mal die Ehrenklasse bronze gewonnen hatte.

In den Ehrenringen „Erstplatzierte Rüden und Hündinnen aller Klassen über 45 cm“ siegte die wunderschöne Landseer-Hündin aus der Championklasse Mieke von der Hohen Heide.

Im nächsten Ehrenring „ADKN-Klubsieger“ fiel die Wahl der Richter auf den Senior Brayen Bear vom Spessart.

My Love’s Techno Theo of Red Fire startete in der Jüngstenklasse.

Im Ehrenring kam er bis in die Endrunde und musste sich nur dem süßen kleinen Neufundländer-Bärchen Arthur vom Kirchgrund geschlagen geben.

Unterwegs mit der Bärenbande

Das schwarze Neufundländermädel Elfriede vom Bärenfels ist zwischenzeitlich acht Monate jung.
Sie darf nun mit Mama Bär-Rosi, Tante Bärbel und Onkel Alfred ohne Schleppleine auf Gassitour. Mal schauen, wie lange Sie abrufbar ist. Sobald sie nicht mehr auf Zurufe reagiert, wird die Schleppe wieder angebracht!

Auch Rüde Alfred genießt das kühlere Wetter und nutzt die Gelegenheit, mit Frauchen Ball zu spielen.

Hier zum Vergleich:

So hat die Gassirunde im April ausgesehen.

Elfriede an der Schleppleine. Mama Bär-Rosi nach der Hormonumstellung abgehaart und ohne Unterwolle. Rüde Alfred,  unser Fellmonster mit Winterpelz. Im August mit Sommerschnitt nach einigen Stunden Auskämmen der Unterwolle und Kürzen des Deckhaares kam er dann doch recht gut über den fast tropischen Sommer. Vielen Dank  an unsere Tochter Lisa für den professionellen Schnitt:

Und hier: Elfriedes erster Ausflug mit der Bärenbande Ende Februar:

Hundepool zur Abkühlung

Die Temperaturen der letzten Woche trugen nicht gerade dazu bei, dass sich unsere Neufis tagsüber viel bewegen. Da liegt die Rasselbande lieber im Keller und chillt. Elfriede hatte bisher die beste Idee: Im Vorratskeller hat sie die Getränkekisten von der Wand weggezogen, da es hier noch etwas kühler ist. Das ist noch keinem unserer Neufi eingefallen!

Zeit, mal am Abend den Hundepool aufzubauen. Aber auch hier hält sich die Begeisterung in Grenzen. Aber wer war die Erste am Doggypool? Natürlich die neugierige Elfriede.

Wenn ein bischen Aktion angesagt ist, kommt Rüde Alfred mit seinem Spielseil und möchte mit Herrchen ein Ziehspiel machen. Bei fast 65 KG und „Allradbetrieb“ kann Alfred ganz schön Kraft aufwenden!

Gassirunde mit 4 Neufis

Jeden Morgen geht es bei uns zum Offenstall zur Versorgung der Pferde. Natürlich dürfen da unserer mittlerweile vier Neufis mit. Frauchen hat deshalb den Kleinwagen Matiz gegen einen Transporter getauscht.

Nach einem Rundgang über die Feldwege geht es zurück an die Koppel. Hier verstreut Frauchen einige Leckerlis, damit es den Bären nicht langweilig wird. Da muss man dann schon ganz schön suchen, um die Knabbereien im Gras zu finden.

Nur mit Mühe lassen sich die Neufundländer von den Pferdeäpfeln abbringen. Bär-Rosi und Elfriede sind entwischt und müssen abgerufen werden. Bei Klein-Elfriede – noch keine 4 Monate alt – bricht da schonmal das Temperament durch und Frauchen muss entschlossen eingreifen, um das Mädel zur Ordnung zu rufen (3:49).

Aber die geordnete Rudelstruktur bei uns tut der Kleinen gut. Hier kann kaum ein Krönchen wachsen, da sie bei der kleinsten Frechheit von Rüde Alfred zurechtgewiesen wird. Mama Bär-Rosi bekommt langsam wieder etwas Unterwolle, nachdem Sie aufgrund der Hormonumstellung nach den Welpen ziemlich abhaarte. Bei Alfred ist unbedingt ein Friseurbesuch fällig. Er bekommt schon wieder sein helles Krönchen und die hellen Flusen müssen ab!

Gestern war es für Elfriede vom Bärenfels recht aufregend. Wir besuchten mit Ihr den Obernburger Frühlingsmarkt und da traf sie viele netten Leute.

Elfriedes erster Ausflug

Am Samstagnachmittag wurde der letzte Welpe abgeholt. Nur Elfriede vom Bärenfels, die wir ja als Nachwuchshündin behalten, ist vom E-Wurf übrig geblieben. Natürlich wird sie gleich in unser Rudel integriert.

Am Sonntag in aller herrgottsfrühe ging es zum ersten Mal mit an unseren Offenstall. Schließlich haben die Pferde auch Hunger und wollen betreut werden. Vorher noch eine kurze Runde an der Schleppleine und welch eine Überraschung: Elfriede marschiert mit, als hätte sie das schon immer so gemacht.

Ohne Anzeichen von Unsicherheit oder Angst, mit riesen Selbstbewusssein, inspiziert sie nach der Gassirunde den eingezäunten Auslauf am Stall.

Das erste Mal mit dem Blower

Bei der Fellpflege von Neufundländern spielt der Blower – ein großer Hundefön – eine wichtige Rolle. Grund genug, die Welpen daran zu gewöhnen. Natürlich ist es unheimlich, wenn da etwas unsichtbares auf einem zu kommt. Da kann es einem ja schonmal ganz anders werden.

Aber dem kleine Rüde Eberhard gefällt das Blowern von Anfang an und er genießt dies sichtlich.

Erster Ausflug in den Wintergarten

Heute nutzten wir die Mittagspause und brachten die Welpen erstmals in den Wintergarten. Diesen hatten wir vorher etwas mitgeheizt. Und wir mussten mal wieder feststellen, dass die E-Chen richtig coole Socken sind.

Sowas haben wir bei den vorigen Würfen noch nicht erlebt. Einfach vor nichts und niemanden Angst. Bisher dauerte es immer eine kurze Zeit, bis sich die Kleinen an etwas neues gewöhnt hatten. Nicht so die aktuellen Bärenfels-Racker. Einzeln auf die Terasse getragen, kurz bei Mama gestärkt und los ging es. Da ist ein Toben und rennen, gerade so, als hätten die Kleinen die letzte Woche bereits in der neuen Umgebung verbracht.

Dann kam auch noch Rüde Alfred vom Bärenfels auf die Idee, die Wollknäul näher zu inspizieren. Und unser Bär kann es nicht abhaben, wenn Welpen respektlos auf ihn zurennen. Heute ein wenig angeknurrt und schon haben es die Bärchen kapiert. Langsam auf das große Exemplar zugehen und schon klappt es auch mit dem Nachbarn……

45 Minuten ging es rund und dann kehrte Ruhe ein. Wir haben dann die Welpen gleich ins Welpenzimmer umgesiedelt, da es ja doch recht kalt war.